Breitband-Internetanschluss
Ein Breitband-Internetzugang ist ein Internetanschluss mit einer vergleichsweisen hohen Übertragungsrate für Daten, unabhängig von der verwendeten Technik. Erfahren Sie in diesem kurzen Text, alles was Sie zu dem Thema wissen müssen.
Breitband-Internetleitung: So funktioniert sie
Die Datenübertragungsrate wird in Megabit pro Sekunde (Mbit/s) gemessen, heutzutage ist eine Rate von um die 50 Mbit/s der Standard. Zum Vergleich: Analoge Anschlüsse oder ISDN-Anschlüsse übertragen Daten nur mit einer Geschwindigkeit von 384 kbit/s. Diese Datenübertragungsgeschwindigkeiten beziehen sich auf den Download von Daten aus dem Internet. Die Übertragungsrate beim Upload ist normalerweise deutlich geringer und liegt bei bis zu 10 Mbit/s. Dieses Verhalten ist angepasst an das typische Nutzerverhalten im Internet, da der Durchschnitt-User selten Uploads ins Internet betreibt.
Die am weitesten verbreitete Breitband-Technik ist die DSL-Technik über die vorhandenen Kupferdoppeladern der Telefonanschlüsse.
Außerdem kann ein Breitband-Internetanschluss über das Fernsehkabel, Glasfaserleitungen oder über den Mobilfunk realisiert werden.
Das Nutzen eines Breitband-Internetanschluss über Glasfaser bietet die höchste Geschwindigkeit, wird aber wegen der hohen Kosten üblicherweise nur in Großstädten angeboten.
Breitband-Leitung trifft auf Telefonie
Bei VoIP-Telefonie spielt die Datenübertragungsrate eine wichtige Rolle. Eine ausreichend dimensionierte Internetleitung ist die Voraussetzung für eine gute Sprachqualität und für das parallele Führen von Gesprächen.